PCF – Fortuna Düsseldorf (Niederrheinliga, 18.03.2017)

PCF Mülheim 5 - 2 Fortuna Düsseldorf
18 Mrz 2017 - 16:30Sporthalle Boverstraße 150, 45473 Mülheim an der Ruhr

PCF besiegt Fortuna Düsseldorf und ist zurück auf Platz 2!

Das Siegerfoto nach dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf

„Spielerisch überzeugend und sehr konzentriert“, agierte das PCF Team laut Trainer Ioannis Karamitsos. „Der Sieg war heute nicht erkämpft. Er war vor allem herausgespielt. Eine sehr starke Leistung meines Teams.“

Nach zwei Spielminuten hätte Karamitsos Fazit sicher noch ganz anders gelautet. Die Gäste aus Düsseldorf waren früh in Führung gegangen und der PCF musste erneut einem Rückstand hinterherlaufen. Doch schnell kam mehr Ordnung, Sicherheit und Agilität ins Spiel der Mülheimer Futsaler. Tobias Mevissen gelang fast postwendend der Ausgleich.

In der Folge entwickelte sich ein Futsalspiel auf hohem Niveau. Beide Teams zeigten, warum sie hinter Meister Wuppertal zurecht weit oben in der Tabelle stehen. Trotz einer Vielzahl von Gelegenheiten auf beiden Seiten fielen jedoch keine Tore mehr, so dass es mit 1:1 in die Kabinen ging.

Die Pause änderte nichts an der Qualität des Spiels. Die Zuschauer in der Halle an der Boverstraße sahen weiterhin eine kurzweilige Futsalpartie. Einziger Unterschied: Die Überlegenheit des PCF wurde deutlicher und ab Mitte der zweiten Halbzeit auch in Tore umgemünzt. Victor Ramon Saballs Tor zum 2:1 war hochverdient und wirkte befreiend auf die Abschlussqualität der Mülheimer Hallenkicker. Drei weitere Treffer erzielte der PCF. Dreimal war Torjäger Enno Jung zur Stelle und schloss mustergültig die teils sehr intelligent vorgetragenen Konter des Gastgebers gegen aufgerückte Fortunen ab.

Der 5:2 Sieg des PCF im direkten Vergleich mit Fortuna Düsseldorf bedeutet die Rückkehr auf Platz 2 der Futsal Verbandsliga. Karamitsos ist stolz auf sein Team: „Uns haben mit Thomas Libera und Tomasz Morawski heute unsere beiden zentralen Führungsspieler gefehlt. Aber diese Verantwortung haben mehrere unserer Spieler angenommen und auf ihre Schultern verteilt.“