Chronik des PCF

Chronik des PCF Mülheim

2008:

Am 29.02.2008 treffen sich am frühen Abend acht Männer in der Gaststätte Lindenhof in Mülheim-Speldorf und haben Großes vor. Tim und Willi Tübben, Nils Wille, Stefan Oppenberg, Patrick Voßnacke, Wolfgang Müller, Paul (Klaus) und Alexander Prim gründen an diesem Abend den ersten Mülheimer Futsalverein. Sie nennen ihn Primero Club de Futsal und tragen insofern der südamerikanischen Herkunft des Futsalsports bei der Namensgebung Rechnung. Das Vereinskürzel PCF Mülheim wird schon bald die noch kleine Futsalszene und den Mülheimer Lokalsport aufmischen. Der Verein wird in das Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt.

Das erste Vorstandsteam stellen Alexander Prim (1. Vorsitzender), Nils Wille (2. Vorsitzender), Patrick Voßnacke (Kassierer), Wolfgang Müller (Geschäftsführer) und Paul Prim (Beisitzer).

Schon im Laufe des ersten Jahres des Bestehens steigt die Mitgliederzahl auf 19 Mitglieder. Der Trainingsbetrieb wird im Oktober 2008 aufgenommen und steht vorerst unter der Leitung von Alexander Prim.

Eine Ligateilnahme ist ab dem Folgejahr anvisiert. Auf dem DFB-Futsalcup, welcher 2008 in Mülheim ausgetragen wird, wird die neue Mülheimer Futsalmannschaft in die kleine Futsalszene „offiziell“ aufgenommen.

 

2009:

Der Futsal und der PCF sind in Mülheim und der Futsalszene angekommen. Die Mitgliederzahl steigt rasant und verbucht schnell mehr als eine Verdoppelung. Mehr als 50 Mitglieder hat der PCF am Ende des Jahres 2009.

Auch sportlich ist 2009 ein spannendes Jahr für den jungen Verein. Am 13. Juni findet das erste Meisterschaftsspiel statt. Die 1:15 Niederlage gegen NK Croatia ist bis heute die höchste Pflichtspielniederlage des PCF. In der Folgewoche holen die Mülheimer Futsaler ihren ersten Ligapunkt: 3:3 gegen die favorisierten Strandkaiser Krefeld.

Der C-Jugend-Futsal-Cup des FVN findet 2009 in Mülheim statt und der PCF Mülheim stellt, unterstützt durch gute Kontakte von Marcel Schulitz, ein eigenes Team. Ein sehr erfolgreiches Team. Das Verbandsturnier wird ohne Punktverlust gewonnen. Aufgrund von Gremienbeschlüssen ist eine Teilnahme am regionalen Ausscheidewettkampf leider trotzdem nicht möglich für die Jungs vom PCF. Teil der erfolgreichen C-Jugend ist derweil auch ein Spieler mit Namen „Max Meyer“, der später auch im Profifußball Spuren hinterlassen soll.

Der letzte Spieltag der Westdeutschen Futsalliga wird ebenfalls in Mülheim ausgetragen. Der PCF wird bereits jetzt für seine Zuverlässigkeit und Organisationskunst von den Verbänden und verantwortlichen wertgeschätzt. Vor allem Paul Prim entpuppt sich als perfekter Logistiker für sportliche Events.

Der Bekanntheitsgrad des PCF steigt auch durch das Betreiben eines Stands am Saarner Nikolausmarkt. Trotz unangenehmen Winterwetters ist die Stimmung bestens und einige Fachgespräche für die neue Trendsportart Futsal kommen in Gang.

2010:

Am Ende der ersten Saison (wird noch von Sommer bis Sommer ausgetragen) steht mit Platz 5 der Tabelle ein Platz im gesicherten Mittelfeld. Die meisten Spiele für den PCF haben im ersten Ligajahr Michael Wirkus (später Roll), Alexander Prim, Tim Tübben, Patrick Voßnacke, Andreas Schimmack, Daniel Ramon Saballs, Haralambos Simeonidis und Dennis Flaxenberg bestritten. Das Amt des Trainers teilt sich derweil ein Team bestehend aus Alexander und Paul Prim sowie Tim Tübben.

Auch 2010 wird der Westdeutsche Futsalmeister in Mülheim ausgespielt. Der WFLV greift somit erneut auf den PCF als guten Organisator zurück

Ein besonderes Highlight für die gesamte Region ist in diesem Sommer das „Stillleben A40“ im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR 2010. Einen Tag gehört die BAB 40 nur den Menschen des Ruhrgebiets. Der PCF ist mit einem Infostand beteiligt und präsentiert sich der interessierten Öffentlichkeit.

Die Mitgliederzahl des PCF ist wieder gestiegen. 60 Mitglieder stehen am Jahresende in den Büchern. Der Vorstand scheint gute Arbeit geleistet zu haben, denn bei der Jahreshauptversammlung wird eine einstimmige Wiederwahl der Ehrenamtler durch die Versammlung beschlossen.

 

2011:

Als Verein ist der PCF mittlerweile in Mülheim und der Szene etabliert. Nun, in der zweiten Ligasaison, werden auch erste sportliche Ausrufezeichen angestrebt. Dies gelingt mit einer Platzierung auf dem dritten Tabellenplatz ganz gut, spielerisch scheint aber noch Raum nach oben zu sein. Haralambos Simeonidis, Daniel Ramon Saballs, Jonas Arntz, Dennis Flaxenberg, Patrick Voßnacke, Andreas Schimmack, Tim Tübben, Tobias Mevissen, Daniel Weimar, Michael Wirkus (heute Roll), Thomas Höffken und Alexander Prim holen mit ihren Einsätzen die Punkte für den PCF.

Auch im Hintergrund tut sich Einiges. So absolviert die zweite Mannschaft viele Testspiele und geht dabei fast immer als Sieger vom Platz.

Fast schon traditionell findet das Finale der WFLV-Liga im Herzen des Ruhrgebiets statt und wird vom PCF organisiert.

Die Mitgliederzahl des PCF Mülheim wächst auf 63 an.

 

2012:

Brasilianisches Flair beim PCF. Marcos Sorato (Trainer der brasilianischen Futsalnationalmannschaft) lässt die Futsaler aus Mülheim und der Region an seinen Philosophien teilhaben und gibt eine Trainingsstunde in Mülheim.

Alexander Prim steht nun als Doppelspitze dem PCF vor. Neben dem Amt als Vorsitzender übernimmt er nun auch den Trainerposten des Ligateams.

Das Team entwickelt sich indes weiter und spielt die insgesamt erfolgreichste Saison der jungen Vereinsgeschichte. Der Meistertitel wird nur knapp verpasst und das vor allem aufgrund von drei Niederlagen in den letzten fünf Spielen der Saison. Lange dominiert der PCF die Futsal-Verbandsliga und kann unter anderem auch den bisher höchsten Pflichtspielsieg generieren: Mit 36:0 wird der FC Nettetal besiegt. Der Monat November 2012 wird sicherlich der erfolgreichste Monat der Vereinsgeschichte sein und bleiben. Drei gewonnene Pflichtspiele und 56:5 Tore stehen in diesem Wonnemonat für den PCF zu Buche.

Das erfolgreiche Team besteht aus Dennis Flaxenberg (Kapitän), Enno Jung, Tobias Mevissen, Andreas Schimmack, Michael Hilgert, Thomas Höffken, Tim Tübben, Daniel Weimar, Jonas Arntz, Lucas Traeger, Patrick Nierhaus, Ralf Jäger und Haralambos Simeonidis.

Dass auch der letzte WFLV-Finalspieltag in Mülheim ausgetragen wird (seitdem gibt es keine Gruppenspieltage mehr), kann schon als traditionell bezeichnet werden.

Im Vorstand des PCF gibt es die erste Veränderung. Bei der Jahreshauptversammlung kandidiert Wolfgang Müller nicht mehr. Tim Tübben übernimmt das Amt des Geschäftsführers von ihm. Die weiteren Vorstandsmitglieder werden wiedergewählt. Neben Tim Tübben sind dies somit: Alexander Prim, Nils Wille, Paul Prim und Patrick Voßnacke.

Die Mitgliederzahl des PCF Mülheim steigt auf 77 an.

 

2013:

Im Bereich Mitglieder und Sportliche Leitung war 2013 ein Jahr des Umbruchs für den PCF. Der Vorstand strich eine zweistellige Zahl von Mitgliedern, die entweder nicht mehr interessiert oder nicht mehr zahlungswillig waren. Gleichzeitig stellten sich viele neue Kicker beim PCF vor, so dass der Stamm der Aktiven im Laufe des Jahres sogar anwuchs. 80 Mitglieder waren es am Ende des Jahres 2013.

Die Saison 2012 / 2013 wurde als Viertplatzierter abgeschlossen. Nach einer punktereichen Hinrunde (nur ein Punkt hinter Spitzenreiter und späterem Meister Montenegro Wuppertal) musste und wollte Trainer Alex Prim zur Winterpause aus privaten Gründen die Trainerbank räumen. Daniel Ramon Saballs übernahm sein Amt und wurde fortan von Daniel Weimar unterstützt.

In Folge dessen setzte auch bei den Spielern ein Generationswechsel ein, der die Rückrunde prägte und sicherlich viele Punkte kostete. Andreas Schimmack, Thomas Höffken, Tim Tübben und Alex Prim schieden aus dem Team aus und gründeten die PCF-Oldies. Dafür drängten Victor Ramon Saballs, Martin Heiser und Giuliano Sestu neu in die Reihen. Der Saisonhöhepunkt war sicherlich das Pokalhalbfinale in Essen, welches die Essener Gastgeber erst in der Verlängerung für sich entscheiden konnten.

Im Sommer dann ein großer Transfercoup: Thomas Libera, deutscher Futsalmeister und „Mülheimer Jung“ konnte für die neue Spielzeit gewonnen werden. Das Team zeigte sich unter dem neuen Trainergespann häufig brilliant auf dem Platz. Taktisch neu ausgerichtet und besser geschult, dazu viel flexibler in der Offensive. Gleichzeitig hatte das neue Team häufig mit einer negativen Außenwirkung zu kämpfen.

Die Futsalszene insgesamt ist 2013 in Bewegung: Der erste Futsal-Länderpokal findet im Januar in Duisburg statt und der DFB gibt das Fernziel „Deutsche Futsal-Nationalmannschaft“ aus.

Apropos Duisburg: Im Frühjahr 2013 beginnt der PCF eine Kooperation mit PSV Duisburg: „Duisburg goes Futsal“, hieß es auch medial. Das Ziel ist die Etablierung des Futsals in Duisburg und der Aufbau eines Duisburger Futsal-Ligateams.

 

2014:

Die Mitgliederzahl des PCF Mülheim ist, nachdem mehrere „Karteileichen“ gestrichen wurden, erstmalig gesunken. 68 Mitglieder stehen am Ende des Jahres 2014 zu Buche. Der Vorstand wird bei der Jahreshauptversammlung wiedergewählt.

Das erste Altherren-Hobbykicker-Futsalturnier des PCF war sportlich und aufgrund gewohnt akribischer Vorbereitung durch Paul Prim auch finanziell ein voller Erfolg. Einige Oldie-Teams spielten das erste Mal Futsal, andere waren bereits mit Vorerfahrungen angereist. Das PCF-Hobbyteam verhielt sich wie ein guter Gastgeber es machen sollte und ließ im finalen Strafstoßschießen dem Team von Union 09 Mülheim den Vortritt.

Die Mülheimer Firma Medl wird für zwei Jahre Hauptsponsor des PCF Mülheim. Neben einer ordentlichen Finanzspritze waren auch zwei neue Trikotsätze für die erste Mannschaft des PCF das sagenhafte Resultat der Bemühungen.

Mittlerweile konnten weitere Förderer des PCF und somit auch des Futsals gefunden werden. Dem Kassenstand hat dies in ungewohnte Höhen getrieben. Ein großer Erfolg!

Das ewige Duell der Verbandsliga-Saison 2014/2015 lautete PCF Mülheim gegen PSV Wesel. Ein aus vielen individuell sehr starken Spielern besetztes Team aus Wesel dominiert die Saison von Beginn an. Zumindest tabellarisch. Denn wenngleich alle drei Duelle gegen die direkten Konkurrenten verloren gingen, darf man dennoch behaupten, dass der PCF vor allem kollektiv-taktisch mehr als nur auf Augenhöhe agieren konnte. So sind alle drei Niederlagen als unglücklich und unnötig zu bezeichnen.

Dennoch zeigt diese Bilanz auch, dass in den ganz knappen Spielen noch Luft nach oben für den derzeitigen Ligakader besteht. Denn neben taktischer und individueller Klasse, welche sich eindeutig auf dem bisherigen Höhepunkt der PCF-Historie befindet, ist auffällig, dass Cleverness, Routine und Gelassenheit in kritischen Situationen verbesserungswürdig sind.

Verdienter Lohn zum Ende einer insgesamt guten Saison 2013 / 2014 war wie im Vorjahr (damals gegen Futsalicious Essen) das FVN-Pokalhalbfinale gegen Inter Düsseldorf. Die intensive Berichterstattung im Vorhinein hatte zur Folge, dass mit knapp 200 Zuschauern in der Halle ein neuer PCF-Rekord verzeichnet werden konnte.

Auch spielerisch, taktisch und in puncto Spannung hatte das Match Einiges zu bieten. Das Ergebnis war für den PCF letztlich enttäuschend, was zum großen Teil auf einige wenige extra „rekrutierte Starspieler“ auf Seiten der Düsseldorfer Gäste zurückzuführen war.

Drei PCF Akteure gehören zum erweiterten Kader des FVN-Auswahlteams (Victor Ramon Saballs, Egzon Kelmendi, Tobias Mevissen), welches von Steffen Bonnekamp und Daniel Weimar (beide Mitglieder des PCF) trainiert und gemanagt wird. Letztlich durfte Tobias Mevissen beim Sichtungsturnier des DFB für die zukünftige Futsal-Nationalmannschaft auflaufen und konnte mit einer tollen Leistung dort überzeugen.

 

2015:

Sportlich verlief das Jahr 2015 in weiten Teilen sehr ernüchternd. Der PCF befindet sich erstmals in der Vereinsgeschichte über mehrere Spieltage am Tabellenende der Futsal-Verbandsliga und somit in akuter Abstiegsnot. Das Trainerteam Daniel Ramon Saballs und Daniel Weimar investiert viel in den PCF und das Team. Leider blitzen alte Stärken des PCF wie Spielwitz, Zweikampfverhalten, Cleverness, und Fitness viel zu selten auf. Auch die Einstellung einiger Spieler ist erschreckend. Auf und neben dem Platz ein Jahr zum vergessen für den PCF, was den Spielbetrieb der Ersten Mannschaft angeht.

Positive Nachrichten gibt es dagegen von der zweiten Reihe des PCF. Endlich hat es im Sommer 2015 geklappt: Der PCF ist nunmehr aufgrund einer Kooperation mit Futsalicious Essen und dem PSV Duisburg mit einer zweiten Mannschaft in der Futsal-Landesliga als FSG Ruhrgebiet-West am Start. Vor allem die gute Zusammenarbeit mit den Essenern gilt es in diesem Zusammenhang ausdrücklich zu loben! Das Team spielt eine ordentliche Saison und das Training findet nahezu jede Woche statt.

Mit der Betriebsaufnahme bei der Hochschule Ruhr West in Mülheim, wollte der PCF den Futsal auch als Unisport etablieren. Die Kooperationsgespräche verliefen positiv, so dass nunmehr sowohl die Uni Duisburg / Essen als auch die HRW Mülheim Futsal anbieten. Die Zahl der Interessierten ist derart überwältigend, dass die genutzte Trainingszeit bereits zweimal verlängert werden musste.

Im Winter des Jahres 2015 kommt im Fußball-Mülheim eine Diskussion über die Hallenstadtmeisterschaft auf. Sollte diese zukünftig als Futsalturnier gespielt werden? Die Position des PCF zur möglichen Verpflichtung durch den DFB, bei derartigen Turnieren Futsal zu spielen, ist eindeutig: „Futsal und Hallenfußball sind keine Konkurrenz, sondern zwei verschiedene Sportarten. Ein „Überstülpen“ des Futsals wird vom PCF nicht begrüßt. Wir möchten dass der Futsal nicht am grünen Tisch, sondern auf dem Platz überzeugt und die Akteure Futsal spielen WOLLEN und nicht MÜSSEN!

Die Mitgliederzahl des PCF Mülheim ist im Laufe des Jahres 2015 auf 75 angestiegen.

 

2016:

Nach den Vorstandswahlen im Frühjahr 2016 stellte sich der PCF sowohl bezüglich des handelnden Personals als auch bezüglich der Vereinsstruktur und Vereinsphilosophie neu auf. Im Einzelnen: Neuer Geschäftsführer wurde Heinz-Peter Effing, neuer Kassierer Ralf Jäger. Der neue PCF Vorstand setzte sich zum Hauptziel, den PCF als Verein „breiter aufzustellen und ein Sportangebot für Jedermann“ zu etablieren.

Konkret wurde dies vor allem in zwei Bereichen umgehend umgesetzt.

  • Die Primero Minis wurden gegründet. Seit Februar 2016 können nun auch die Kleinsten spielerisch den Umgang mit dem Ball beim PCF einüben. Die Jahrgänge 2011 und 2012 machen den Auftakt und sind somit erster Bestandteil der PCF-Jugendabteilung. Die Trainer Jasmin und Paul Prim legen viel Wert auf das spielerische Lernen und die Förderung körperlicher und sozialer Fähigkeiten. Bereits im Sommer 2016 wurde das Angebot der Jugendabteilung erweitert. Seitdem gibt es die PCF Minis (Sport und Spiel für Kinder von 2 bis 6) und die PCF Bambinis.
  • Eine Kooperation von PCF Mülheim und PSV Duisburg mit den Städten Duisburg und Mülheim bietet auch Flüchtlingen die Möglichkeit, Futsal zu spielen. Durch ein neu gesponnenes Netzwerk in Mülheim und Duisburg ist es somit gelungen, die oft proklamierte „Willkommenskultur“ beim PCF auch wirklich zu leben!

 

Für beide neuen Angebote des Vereins gelang es, Fördergelder vom Landessportbund zu akquirieren.

Doch nicht nur in der Vereinsführung, sondern auch an der Seitenlinie der Ersten gab es einen Wechsel. Ioannis Karamitsos wurde neuer Trainer des PCF. Daniel Ramon Saballs und Daniel Weimar wurden vom ligahöheren Team Holzpfosten Schwerte als Trainergespann abgeworben. „Jannis“ Karamitsos brachte eine neue Spiel- und Verhaltensphilosophie mit zum PCF. Die erste Saison unter ihm verlief gleichwohl mit Höhen und Tiefen. So gab es sowohl Serien von fünf Niederlagen, als auch von fünf Siegen am Stück. Dabei bildeten Thomas Libera, Jan Freitag, Jonas Voss, Tobias Mevissen, Victor Ramon Saballs, Tomasz Morawski, Jan Schmitz, Martin Botorek, Giuliano Sestu und Enno Jung den Stamm des Teams.

Die Mitgliederzahl des PCF erreichte Ende 2016 einen neuen Höchststand, was vor allem auf die Neugründung der Primero Minis und Bambinis zurückzuführen ist.