FF Mönchengladbach 07 – PCF Mülheim (NRP-Viertelfinale, 05.05.2018)

Niederrheinpokal-Viertelfinale: FF Mönchengladbach 07 7 - 12 PCF Mülheim
05 Mai 2018 - 19:00Sporthalle Luise-Vollmar-Str 27, 41065 Mönchengladbach

Per Harakiri-Spiel ins Halbfinale

Der PCF Mülheim steht nach einem 12:7-Auswärtssieg beim FF Mönchengladbach 07 im Halbfinale des Niederrheinpokals. In der ersten Halbzeit lies vor allem die Chancenverwertung einiges zu Wünschen übrig. Am Ende wurde es dann zu deutlich.

Der PCF begann schwungvoll und aggresiv und hätte bereits nach einer Spielminute führen müssen. Allerdings lies man vor allem in den ersten 2-3 Spielminuten hochkarätige Chancen und Abschlüsse ungenutzt. Nach 4 Minuten lag man, wie aus dem Nichts, durch einen Fernschuss und einen Konter mit 0:2 zurück. Trainer Ioannis Karamitsos nahm früh die Auszeit, danach besserte sich die Defensivarbeit, die zuvor komplett vernachlässigt wurde und man besinnte sich auf die taktischen Zwänge, die es immer zu geben hat. Zur Halbzeit kam man somit auf 2:3 heran. 

Kurz nach der Halbzeit, in der in der Kabine ordentlich Luft abgelassen wurde, kam der PCF dann besser ins Spiel und überzeugte vor allem offesiv durch schnelle Kombinationen und viel Spielwitz: bereits nach 2 Spielminuten hatte man das Spiel gedreht und lag mit 4:3 in Front. Beide Tore wurden am langen Pfosten erzielt. Und daran schien der PCF In Folge dessen Gefallen zu finden und so erzielte man bis zum Ende des Spiels noch weitere 8 (!) Tore – nahm es dann aber mit der Defensivarbeit irgendwann auch nicht mehr so genau als das Spiel eigentlich entschieden war. Der Gastgeber sollte danach nie mehr auf weniger als 3 Tore an den PCF rankommen. Am Ende stand es somit 12:7 für die Mülheimer Jungs.

Außer dem PCF Mülheim stehen im Halbfinale des Niederrheinpokals die beiden Erstligisten Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf sowie das Überraschungsteam der TG Neuss aus der Landesliga.

Für den PCF spielten: Pooria Dinarvandi (Tor), Ibrahim Akkaya (4 Tore), Victor Ramon Saballs (3 Tore), Mergim Buleshkaj (2 Tore), Tobias Mevißen (2 Tore), Raul Padial Calvo (1 Tor), Jonas Voß und Egzon Kelmendi.